Was ist ein Salesletter

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  • Lesedauer:11 min Lesezeit
  • Beitrag zuletzt geändert am:8. November 2023

Was ist ein Salesletter?

Was ist ein Salesletter und wie kann man über diesen online verkaufen? Dieser Frage gehe ich in diesem E-Mail-Marketing Grundlagen Artikel nach und werde Dir auch einige Tipps und Kniffe verraten!

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Was ist ein Salesletter und wie kann man über einen Salesletter online verkaufen?

Eine Möglichkeit online verkaufen zu können, ist ein Salesletter.
Zu deutsch so viel wie Verkaufsbrief oder Werbebrief.

Einen Salesletter zu schreiben ist nicht einfach. Er besteht aus vielen Komponenten.
Manchmal wird er auch Long Form Salesletter genannt.
Einfach, weil er in der Regel recht lang und ausführlich ist.

Deswegen gibt es auch sogenannte Copywriter.
Die haben sich auf das Erstellen solcher Salesletter spezialisiert. Sie kosten aber auch richtig Geld (wenn sie gut sind)!
Ob du nun selbst lernen möchtest, einen Salesletter zu schreiben oder planst einen guten Copywriter zu suchen:
Du solltest wissen, was ein Salesletter ist und welche Bestandteile einen guten Salesletter ausmachen.

Was ist ein Salesletter?

Ein Salesletter ist ein Verkaufsbrief in Form einer Website. Diese beinhaltet oft nur Text und ist auch buchstäblich wie ein Brief geschrieben. Daher auch der Name!

Aber eine gut geschriebene Salespage verkauft und verkauft und verkauft…

Was sind wichtige Elemente eines Salesletters?

Zu den wichtigen Elemente aus denen jeder gute Salesletter besteht gehören:

  • Dei Headline (und ggfs. Sub-Headline)
  • Bullet Points – hierdurch entstehen kurze Absätze und somit ein aufgelockertes Textbild. Das ist leichter zu lesen und weniger abschreckend wie lange Textblöcke!
  • Starkes Storytelling – z.B. eine sog. Heldenreise
  • Hypnotisches Sprachmuster
  • Open oder sogar Nested Loops
  • Ein Cliffhanger
  • Testimonials
  • Ein klarer Call-To-Action (Handlungsaufforderung – CTA)
  • Grafiken / Fotos wie aus dem Leben gegriffen
  • insgesamt ein sehr persönlicher Stile

Wie Du sicherlich erkennen kannst ist es durchaus anspruchsvoll und bedarf der genauen Planung einen Salesletter zu erstellen. Einiger der Elemente schauen wir uns im Folgenden etwas genauer an.

Die Grundvoraussetzung für einen guten Salesletter

Kennst Du schon Deinen idealen Zielkunden? Wer ist Dein Traumkunde? 

Grundvoraussetzung für einen guten Salesletter ist, das Du deinen Traumkunden haargenau kennst. Bis ins kleinste Detail! Du solltest Deinen Traumkunden besser kennen als er sich selbst kennt!

Nur dann kann ein Salesletter mit den oben genannten Komponenten wirklich funktionieren. Der Salesletter muss effektiv und passgenau auf Deinen Traumkunden abgestimmt sein.

Wie aber lernst Du Deinen Traumkunden kennen? 
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Die Headline Deines Salesletters

Wie wir bereits weiter oben festgestellt haben ist ein Salesletter ja nichts anderes als eine Website mit einer prägnanten, deine Zielgruppe ansprechenden Story. Man könnte sie also auch als eine besondere Art der LandingPage oder SqueezePage bezeichnen.

Daher gilt auch für Deine Salespage das die Headline das wichtigste Element ist. Sie sorgt dafür das Interesse zu wecken und den Nutzer zum weiterlesen zu animieren.

Die Headline muss daher wirklich zu 100% sitzen, d.h. zu Deiner Zielgruppe passen. 

Die folgenden Punkte solltest Du bei Deiner Headline beachten:

  • sie muss die Neugier wecken
  • sie muss den größten Schmerz deiner Zielgruppe ansprechen.
  • sie muss aber auch bereits die Aussicht auf die Lösung des Schmerzes bzw. Problemes Deiner Zielgruppe beinhalten.

Hier eine Beispiel-Headline:

“Wie Sie auf unerhörte Weise… stille Botschaften in Ihr Unterbewusstsein pflanzen… die Ihnen helfen, Ihr Leben zu verbessern!”

Diese Headline ist sehr emotional. Sie verwendet hypnotische Sprachmuster bzw. Worte (“unerhört“, “stille Botschaften”).
Und Sie stellt die Aussicht auf einen großen Benefit (Vorteil): Ein besseres Leben.

Durch “unerhörte“, “stille” Botschaften, die ich direkt in mein Unterbewusstsein pflanze und die dort für mich arbeiten ohne, dass ich viel tun muss… Wahnsinn!
Wie soll das gehen?

Und schon bin ich drin und diese Headline hat mich wie magisch in den Text gezogen.

DAS ist die (einzige!) Aufgabe einer starken Headline!

Storytelling als Kernstück des Salesletters - die Heldenreise

Ein wirklich guter Copywriter muss es schaffen, dass sich der Leser des Verkaufsbriefes verstanden und gut abgeholt fühlt.

Dazu bedient er sich in der Regel des Storytellings. Er erzählt eine Geschichte.

Nicht irgendeine Geschichte, sondern für gewöhnlich handelt es sich um eine Heldenreise.
Meistens um die Heldenreise des Verkäufers des Produkts.

Es wird also sein Weg beschrieben von ganz unten bis nach ganz oben.
Vom Nichts bis zu dem Punkt, dass er jetzt eben das Produkt verkaufen kann. Wie er ein “Held” wurde.

Das schafft Vertrauen. Und vor allem gleich die Verbindung zum Verkäufer. Der Verkäufer wird als Freund (“Hey, der versteht mich!”) und auch als Experte (“Der weiß, wovon er spricht!”) wahrgenommen.

Gutes Storytelling erfordert auch hier wieder ganz besonders, das exzellente, detaillierte Kennen der Zielgruppe.
Nach und nach müssen in der Story die größten Hindernisse angesprochen und aus dem Weg geräumt werden.

Den gängigsten Zweifeln und Gedanken des Lesers muss im Grunde zuvorgekommen werden.
Er muss immer wieder denken: “Ja, genau so geht es mir auch!” oder “Ja, exakt so fühle ich mich immer!” oder “Genau das dachte ich auch gerade…”.

Wenn diese Story dann lebhaft geschrieben ist und eine sehr persönliche Note hat, aufgelockert wird durch Bullet Points, Bilder oder Fotos usw., ist ein großer Schritt getan.

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Die Königsdisziplin - Open &. Nested Loops

Du kennst es von deiner Lieblings-Fernsehserie:

Dort werden ständig Handlungsstränge geöffnet, aber nicht sofort geschlossen.
Eine Geschichte wird erzählt und mittendrin kommt der Schnitt und woanders geht es weiter.

Es sind diese “unfertigen” Erzähl Stränge, die ungelöste emotionale Spannung erzeugen. Was wiederum einen “Cliffhanger-Effekt” erzeugt.

Du weißt schon… wenn du einfach in der Luft hängen gelassen wirst. Und wissen willst, was verflixt noch mal als nächstes passiert!

Der Held scheint erschossen zu werden (der Scharfschütze schiebt das Fadenkreuz seines M14 Scharfschützengewehrs über das Gesicht des Hauptdarstellers und betätigt langsam den Doppelabzug ‐ BUMM!) ‐ aber genau da endet die Episode ‐ mit dem Cliffhanger.

Und dann erscheinen diese verhängnisvollen Worte:

FORTSETZUNG FOLGT…

Ungelöste emotionale Spannung durchflutet dich.

Also schaltest du in der folgenden Woche wieder ein, um die Auflösung zu sehen, weil dir das Rätsel und die Anspannung einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Das nennt man Loops
Es werden Schleifen geöffnet, die später geschlossen werden.
Das sorgt für Spannung und für viel mehr Spaß beim Lesen (oder Serie schauen).

Ein einfacher Loop wäre also das Öffnen eines Erzähl Stranges.
Dieser wird unterbrochen von einem anderen Erzähl Strang. Und dann wird der Erste geschlossen.

Nested Loops ist die fortgeschrittene Variante.
Hier werden mehrere Erzähl Stränge parallel geöffnet und später nach und nach geschlossen.
Dabei werden aber auch immer wieder neue aufgetan, damit die Spannung nie auf dem Nullpunkt landet.
Das zu beherrschen ist die Königsdisziplin.
Kein Wunder, dass nicht jeder Hollywood-Drehbuch Autor werden kann. 😉

Was Du in deinem Salesletter nicht vergessen solltest

Neben all diesen dramaturgischen Elementen, die deinem Salesletter erst die richtige Würze geben, vergiss wichtige “Grundlagen-Elemente” des Online-Marketings nicht.
Ich meine solche Sachen wie:

Trust-Elemente (z.B. Beweis-Fotos oder Screenshots, Anzahl deiner zufriedenen Kunden)
• Testimonials
• Einen glasklaren Call-To-Action am Ende deines Salesletters
• Verknappung

Auch wenn ich diese Elemente nicht gesondert auseinander nehme, sollten sie zu deinem “Standard-Werkzeugkasten” als Online-Marketer gehören.

Vergiss sie nicht! Niemals!

Tipps wie Dein Salesletter garantiert verkauft

Zum Abschluss noch ein paar kleine Tipps, wie dein Salesletter am garantiert funktioniert.

Dein Salesletter muss:

  1. HERVORRAGEND getextet sein um die oben erwähnten Elemente professionell zu erfüllen.

  2. Muss die Zielgruppe HAARGENAU bekannt sein und somit die Werbung, die auf den Salesletter führt ideal passen.

Wenn du das schaffst, kannst du sogar bei (relativ) kaltem Traffic Erfolg damit haben, Besucher direkt auf deinen Salesletter zu leiten (z.B. über Facebook Ads).

Das ist aber nicht immer ganz leicht.

Leichter ist es, wenn du WARMEN Traffic auf deinen Salesletter schickst zum Beispiel über E-Mail Marketing. Du sammelst E-Mail-Adressen über einen sog. Lead-Magneten ein und schickst die Nutzer dann über E-Mails auf Deine Salespage
VORTEIL: Die Nutzer haben ja schon mal bei dir “gekauft” in dem Sie Deinen Lead-Magneten aktiv angefordert haben. Man spricht hier von daher von warmen Traffic.

Dieser ist eher bereit deinen Text auch wirklich zu lesen. Und eher vorbereitet auch ein Verkaufsangebot von dir wahrzunehmen.

Der wichtige Grundsatz im Online-Marketing “Lead vor Sale” gilt also auch hier.

Sammle erst Leads (E-Mail-Adressen), baue Vertrauen auf und schicke aus deinem E-Mail Funnel heraus den warmen Traffic auf deinen Salesletter. So wie oben auch beschrieben.

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